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Spielweise Städte, Gemeinden und Regionen aus dem Interreg Programmgebiet Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein sind eingeladen, sich am Spiel zu beteiligen …


Wer kann mitspielen?

Teilnehmen können alle Städte, Gemeinden und Regionen, die sich vorgenommen haben, ihre Siedlungen mit ökologischen und naturbasierten Lösungen noch zukunftsfitter zu machen. Es können neue Ideen entwickelt, genauso wie vorhandene Konzepte, Pläne und Strategien eingebracht werden. Im freundschaftlichen Wettbewerb können die eigenen Fortschritte auch in einen größeren Kontext gesetzt werden: das Spiel ohne Grenzen!


Wie sind die Spielregeln?

Die Gemeinden und Städte stellen je ein Team auf, nehmen an 1-2 Workshops und Exkursionen pro Jahr teil (2024 – 2026) und setzen mit Unterstützung von Politik, Verwaltung und engagierten Bürger:innen selbst formulierte Ziele um. Mittels Kriterien und gemeinsam definierten Indikatoren werden Fortschritte gemessen und kommuniziert.


Was ist der Einsatz?

Die Teilnahme am Projekt ist kostenlos, darin enthalten sind die Organisation und inhaltliche Gestaltung der Exkursionen, Vernetzungstreffen und Workshops sowie Mitnutzung der Bewertungs-, Kommunikations- und Spielplattform. Gemeinden müssen mit einem Aufwand von ca. 5 Tagen im Jahr pro Personen rechnen sowie die Aufwände für Anreise, Kost und Logis ihrer Teilnehmer:innen übernehmen.



Fahrplan

2023 Spielvorbereitung

Am 15. September 2023 | Information Eine Informationsexkursion für interessierte Gemeinden hat stattgefunden: Von Visionen und Umsetzungen zwischen St. Gallen – Bregenz – Lindau. Eine Bustour. Rückblick

Dezember 2023 – Januar 2024 | Anmeldung Städte und Gemeinden können angemeldet werden und bringen ein formloses Commitment der Gemeinde mit. Ein bis zwei kommunale Mitarbeitende sind Teil des lokalen Teams und können am Austausch und den Exkursionen teilnehmen.

2024 Spielstart

Am 18. + 19. April 2024 | Blattgrün Workshop zu Monitoring und Spielregeln: Ziele, Kriterien und Indikatoren für ein nachhaltiges Zukunftsgrün in den Siedlungen werden festgelegt, Level für Level definiert, unterstützt durch Expert:innen aus Forschung und Praxis. Exkursion zu beispielgebenden Horizontal- und Vertikalbegrünungen im Westen des Bodensees.

September – Oktober 2024 | Dialog Workshop zu Partizipation und Kommunikation: Gemeinden und Städte haben ihren Startpunkt eingemessen, Herausforderungen sind klar umrissen. Nun gilt es Bevölkerung, Unternehmen, Vereine und Bildungseinrichtungen einzubinden und zu beteiligen. Exkursion zu guten partizipativen Zukunftsgrün-Beispielen im Bodenseeraum.

2025 Start Level 2

April – Mai 2025 | Ressource Workshop zu lokalen Ressourcen und Materialien: Vom Einsatz des Bodens, Wassers und der Pflanzen im Siedlungsraum, von natürlicher Kreislaufwirtschaft in der Siedlungsentwicklung. Expertisen-Input und Exkursion zum Thema.

September – Oktober 2024 | Glück Workshop zur Integration der Siedlungsnatur zur Verbesserung des sozialen, körperlichen und psychischen Wohlbefindens in Kooperation mit der Stiftung Liebenau. Rundgänge zu Naturerfahrungen in Siedlungen und zu Bäumen als Gesundheitsfaktor.

2026 Level 3 und Endspurt

April – Mai 2026 | Wasser Workshop zur Integration des Wassers in den Siedlungsraum, vom Regentropfen über Dachgärten bis zum Bach. Wie messen und gestalten? Prozesse und Werkzeuge. Exkursion zu Leuchtturmprojekten – vielleicht schon bei der einen oder anderen teilnehmenden Gemeinde.

Oktober 2026 | Spiel ohne Grenzen Teilnehmende Städte und Gemeinden bringen Erreichtes ins Spielgeschehen, erobern im Spiel vor Ort noch den ein oder anderen Punkt. Kür des oder der Sieger:innen - lasst euch überraschen!

Vorläufiges Programm, kann sich noch ändern.


Ansprechpartner

Kernteam „Spiel ohne Grenzen! Zukunfsgrün“: Stephan Brenneisen, Dorit van Meel, Luca Amiet (ZHAW) und Belinda Winkler, Katrin Löning (pulswerk)

Zukunftsgrün

… Spiel ohne Grenzen! ist Teil des Interreg-Projektes "Zukunftsgrün | Biodiversität, Klimaschutz und Klimawandelanpassung gemeinsam denken!". Das übergeordnete Ziel des Interreg-Projektes Zukunftsgrün ist es, Klimawandelanpassung, Klimaschutz und Schutz der Biodiversität gemeinsam zu begegnen und Lösungen aufzuzeigen für eine zukunftsfähige Gestaltung unserer Siedlungsräume. Weitere Infos